Format: 60x80
Technik: Mischtechnik auf Leinwand

Klang der Stille

Das Gemälde „Klang der Stille“ fängt die subtile Tiefe menschlicher Emotion und Reflexion ein. Die Darstellung zeigt das Porträt einer Person, deren Blick nachdenklich und introspektiv wirkt, fast als würde sie in eine ferne, unbekannte Welt blicken. Die Textur des Gemäldes ist reich und vielschichtig, mit einer Palette aus erdigen Grüntönen, die durch blau-graue und gelbliche Schattierungen ergänzt wird, was dem Bild eine traumhafte und mysteriöse Atmosphäre verleiht.

Format: 60x80
Technik: Acryl auf Leinwand

Leuchtende Stille

„Leuchtende Stille“ ist ein lebhaftes und emotionales Gemälde, das durch seine intensiven Farben und die einfache, doch kraftvolle Darstellung einer Vase mit Mohnblumen besticht. Die Blumen, gemalt in leuchtendem Rot, heben sich kühn von einem abstrakten Hintergrund ab, der in sanften Blau-, Türkis- und Rottönen gehalten ist. Diese Farbkombination schafft eine Atmosphäre von Wärme und Vitalität.

Format: 50x70
Technik: Öl auf Leinwand

Die Blume der Hoffnung

„Die Blume der Hoffnung“ ist ein eindrucksvolles Gemälde, das die Vergänglichkeit und die Zerbrechlichkeit des Lebens durch die Darstellung einer zarten Blume über der robusten Form eines mechanischen Handschuhs symbolisiert. Der Kontrast zwischen der feinen Struktur der Blume und der schweren, fast groben Textur des Handschuhs regt zur Reflexion über die Koexistenz von Stärke und Zerbrechlichkeit in der Natur und im menschlichen Schaffen an.

Format: 55x 34
Technik: Öl auf Leinwand

Pablo l' artist

Das Gemälde „Pablo l‘ artist“ ist eine Hommage an Pablo Picasso, einen der prägendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Dieses Porträt fängt auf kraftvolle Weise die Intensität und die einzigartige Ausstrahlung Picassos ein, indem es stilisierte Züge verwendet, die an seine eigene revolutionäre Kunst erinnern.

01 04

Über mich

Ich bin Katerina Biri, geboren in Athen – einer Stadt, in der die Mythen atmen und die Kunst nie schweigt. Meine Wurzeln reichen tief in eine Kultur, die seit der Antike daran glaubt, dass Kunst mehr ist als Ausdruck: Sie ist Erkenntnis, Spiegel und Wegweiser zugleich. Mein Diplom in Kunst ist nicht nur ein Abschluss, sondern ein Versprechen an mich selbst, jene Geschichten weiterzutragen, die in Bildern und Symbolen mehr sagen als Worte je könnten.

Seit jeher fasziniert mich die Schnittstelle zwischen Mythos und Gegenwart – zwischen archetypischer Erinnerung und gegenwärtiger Fiktion. In meinen Arbeiten verschmelzen diese Welten. Ich sehe die Kunst als Tor: Wer hindurchtritt, begegnet nicht nur dem Bild, sondern sich selbst.

Die alten griechischen Mythen, voller metaphorischer Tiefe und spiritueller Bedeutung, sind für mich nicht nur Erzählungen der Vergangenheit, sondern lebendige Begleiter. Der Minotaurus etwa, eingesperrt im Labyrinth, steht sinnbildlich für unsere inneren Schattenseiten – die Ängste, Triebe und Zweifel, denen wir im Verborgenen begegnen. Das Labyrinth selbst ist ein Ort der Transformation, in dem wir uns verlieren und wiederfinden können.

Ich glaube, dass Kunst die Kraft besitzt, diese inneren Räume sichtbar zu machen. Indem wir das Unsichtbare formen – mit Farbe, Form, Material – betreten wir eine Sphäre jenseits der Realität: eine Welt, in der Wahrheit nicht objektiv ist, sondern empfunden werden darf.

Meine Arbeit ist ein Dialog zwischen Antike und Moderne, zwischen Mythos und Imagination, zwischen Licht und Schatten. Und in diesem Spannungsfeld finde ich immer wieder neu zu mir selbst – und lade andere ein, es auch zu tun.

Aktuelle Serien

Meine aktuellen Werkserien widmen sich der Fragilität menschlicher Identität im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und innerer Wahrheit. Jede Serie beleuchtet dabei unterschiedliche Facetten des Selbst – mal inspiriert von mythologischen Symbolen, mal von psychologischen Archetypen oder zeitgenössischen Einflüssen.

Immer wieder tauchen weibliche Gestalten auf, umhüllt von Masken, Kleidern oder symbolischen Schichten. Sie bewegen sich zwischen Tradition und Selbstermächtigung, zwischen äußerer Form und innerem Wandel. Die verwendeten Materialien, Techniken und Motive spiegeln diesen Prozess wider: Sie sind Ausdruck eines ständigen Werdens.

Diese Serien sind keine abgeschlossenen Kapitel, sondern offene Dialoge. Sie wachsen, verändern sich, verbinden sich neu – wie ein Labyrinth aus Bedeutung, Erinnerung und Imagination. Jede Wendung offenbart eine weitere Ebene, nicht nur zum Betrachten, sondern zum Begreifen und Fühlen.

Neben diesen Serien entstehen auch freie Arbeiten, die sich kunsthistorischen Themen widmen – darunter Hommagen an große Künstlerpersönlichkeiten wie Pablo Picasso. Solche Werke greifen zentrale Stilmittel auf, interpretieren sie neu und setzen sie in Beziehung zur heutigen Bildsprache.